Erinnerungen eines Lustobjekts literaisch festgehalten 🙂
Der Spiegel an der Decke verheimlicht nichts. Nackt liege ich auf dem Bett, die Hände fixiert. Wehrlos, gefangen in einem Netz meiner Wahl.
Doch mein Blick gilt dir. Wie du über mir kniest, wohl wissend um den Augenblick, den du mir bereitest. Deine atemberaubenden Formen, das laszives Schwenken deines Pos, ein Anblick aus einem Traum und für kommende Träume. Ein schelmisches Lächeln auf deinem Gesicht, da bin ich mir sicher, als diese unsichtbare Fessel mich umschliesst.
Meiner vollständigen Hingabe nun sicher, richtest du dich auf und bringst deine Beine neben meinem Kopf in Position. Unsere Blicke kreuzen sich, doch du hast anderes im Sinne. Beiläufig streifen deine Finger deine Unterlippe, mit ausgestrecktem Zeigefinger gleitest du deinen Hals hinunter, umrundest genussvoll deine Brüste, fährst mit flacher Hand deinem Bauch entlang und endest in deinem Schritt.
„Siehst du wie geschwollen sie sind?“
Zärtlich teilst du deine Lippen.
„Und feucht sind sie auch.“
Ohne Hast senkst du dich auf mich nieder.
Die Augen schliessend versinke ich zwischen deinen Beinen. Dein Geruch hüllt mich ein und mit der ersten sanften Berührung meiner Zunge füllt dein Geschmack meinen Mund. Verloren im Moment ziehe ich meine Kreise und dein zufriedenes Schnurren weist mir den Weg.
Schon bald gesellt sich das tiefe Summen deines elektronischen Helferleins zu uns. Gemeinsam dienen wir deiner Lust… verwandeln dein Atem zu Stössen… zaubern Spannung in alle deine Muskeln… machen dich feuchter… entlocken dir ein ununterbrochenes Stöhnen… Dann dieser eine Moment der Stille bevor dich die Wellen überrollen…
Der Spiegel an der Decke verheimlicht nichts. Nackt liege ich auf dem Bett, die Hände fixiert.
Du neben mir, erschöpft aber zufrieden.
Ich glücklich, wer wäre es nicht,
Denn der Prinzessin zu dienen, ist nicht nur Pflicht,
Sondern zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.
Toll geschrieben! Eine himmlische Erfahrung! Beneidenswert!