Vorsichtig teste ich mit meinen Zehen die Temperatur des Wassers. Ich sitze am Badewannenrand, der Bademantel, der mir viel zu groß ist, rutscht mir von den Schultern.„Es ist noch viel zu heiß!“, rufe ich ungeduldig und füge ein leises „Alles muss man selbst machen“, hinzu, während ich kaltes Wasser nachlaufen lasse.
„Tut mir leid Prinzessin.“
Ich werfe ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und signalisiere ihm mit einer fordernden Handbewegung, mir das Badesalz zu reichen, welches am Waschbeckenrand liegt.
Ziemlich lange muss ich meinen Arm so ausgestreckt halten, bis er meinen Wunsch versteht. „Sag doch gleich, was du willst…!“
Ich ziehe einen Mundwinkel nach oben und erwidere schnippisch „In unseren Regeln steht, du hast mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen.“
Im nächsten Moment drehe ich ihm den Rücken zu und widme mich weiter dem Befüllen der Badewanne.
„Tut mir leid, Prinzessin. Ich achte das nächste mal besser auf die Temperatur und werde dein Badesalz nicht vergessen.“
„Ja, das ist wohl das Mindeste. Du bist bisher der schlechteste Badesklave, den ich je erlebt habe.“
Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen, während ich das sage.
Er hilft mir aus dem Bademantel und hält meine Hand, während ich in die Wanne steige. Ich tauche mit meinem Körper langsam in das warme Wasser ein.
Es riecht nach Eukalyptus.
Ich lasse meinen Kopf kurz untertauchen und genieße die Ruhe.
Er kniet am Kopfende der Wanne und taucht mit seinen Händen unter meinen Kopf, um ihn zu stützen. Vorsichtig streicht er eine nasse Haarsträhne aus meinem Gesicht und streichelt mir über die Wange. Ein Kribbeln macht sich breit.
Ich richte meinen Oberkörper etwas auf und drücke ihm kommentarlos eine Dose Peelingcreme in die Hand. Er schaut mich kurz fragend an, als würde er auf eine Bedienungsanleitung hoffen, ich nicke ihm lediglich zu, lehne mich zurück und schließe die Augen.
Seine Hände beginnen, meine Schultern, mein Dekollete, meine Beine und Füße zu massieren. Ich spüre, wie sich mein Körper entspannt.
„Meine Lieblingsstelle fehlt noch.“
Ich drehe mich um und lasse meine Arschbacken demonstrativ aus dem Wasser ragen. Er grinst und beginnt, meinen Po kräftig zu massieren, ich räkel mich und wackle mit der Hüfte hin und her, Wasser schwappt aus der Wanne, er versucht, sein Shirt noch vor meinem Geplansche zu schützen. Zu spät. Ich schaue über den Rand der Wanne, lasse ein „Ups“ verlauten und lehne mich wieder zurück, während er auf allen Vieren mit Handtüchern am Boden kriecht und die Pfützen beseitigt.
„Wenn du deine Sauerei endlich beseitigt hast, ziehst du dich aus und kommst zu mir!“
„MEINE Saue…?“, er stockt, rollt die Augen und wischt weiter. „Hast du grad mit den Augen gerollt?“
„Nein Prinzessin…“
„Ich glaube schon.“
„Vielleicht ein bisschen.“
„Du hast nicht mit den Augen zu rollen. Kann ich doch nix dafür, dass du Tollpatsch alles nass machst! Und jetzt beeil dich.“
„Ja, Prinzessin.“
Ich grinse und beobachte ihn dabei, wie er seine Hose und das nasse Shirt auszieht. Mein Blick wandert seinen Körper entlang und verharrt an seinem goldenen KG.
Er bemerkt meinen Blick und dreht sich zu mir. Die Hände auf dem Rücken, der Blick gesenkt, auf meine Anweisung wartend.
Ich könnte ihn stundenlang so vor mir stehen lassen und einfach nur anschauen. Einige Sekunden genieße ich den Anblick, bis ich ihn zu mir ins Wasser lasse. „Sei froh, dass ich so gelenkig bin“, sage ich, während ich ihm Platz mache, so dass er sich hinter mich setzen kann. Dabei schwappt wieder ein Schwall Wasser über den Rand. „Ups.“
Er rollt die Augen. Aber nur ein bisschen.
Seine Arme umschlingen meinen Körper, ich strecke meinen Kopf weit nach hinten, er küsst meine Stirn. Ich spüre seinen KG an meinem Steißbein, rücke ein Stück näher und bewege meinen Arsch sachte hin und her. Er stöhnt leise auf, der Druck seiner Hände an meiner Taille wird stärker, sein Becken drückt sich mir entgegen. Ich drehe meinen Kopf so weit es geht, deute einen Kuss an und beiße ihm stattdessen in die Lippe. Seine Hände krallen sich mittlerweile in meine Haut. Ich stelle mir kurz vor, wie es wäre, seinen Kopf unter Wasser zwischen meine Beine zu drücken. Der Gedanke macht mich geil, aber ich verwerfe ihn schnell wieder, als mir bewusst wird, dass die Wanne zwar groß, aber nicht groß genug für ein derartiges Vorhaben ist. Abgesehen davon ist er viel zu ungelenkig.
Er küsst meinen Hals, seine Hände massieren vorsichtig meine Brüste. Ich erfreue mich an dem Wissen, dass es unerträglich eng in seinem Käfig wird. Seine Hand wandert zwischen meine Beine, am Innenschenkel hält er inne und wartet auf mein ok. Er darf mich anfassen und als ich meinen Kopf auf seine Brust lege, spüre ich seinen Puls und höre sein Herz schlagen. Wer teast hier schon wieder wen, denke ich mir, während seine Finger zwischen meinen Beinen umherwandern.
„Du bist nass“, flüstert er mir ins Ohr.
„Natürlich bin ich das. Ich bade“, erwidere ich und beiße ihm ohne Vorwarnung in den Nippel. Er bäumt sich auf, verkneift sich einen Schrei und verzieht sein Gesicht. Ich kichere in mich hinein.
„Du solltest an nasse Muschis nicht mal denken, mein Lieber! Deine Badezeit ist vorbei. Geh dich kalt abduschen, dein Schwanz braucht eine Abkühlung, der hat sich ganz schön breit gemacht in seinem Käfig. Und wenn du soweit bist, machst du dich mal nützlich, trocknest mich ab und ölst mich ein. Und wisch den Boden, du hast das ganze Bad geflutet!“
Ich lasse noch etwas heißes Wasser ein und genieße einige Minuten allein, während mein Keuschling sich kalt abduscht, ohne einen Mucks von sich zu geben. Wie groß müsste die Wanne sein, um seinen Kopf unter Wasser drücken zu können… hm… könnte ich ihn in der Wanne fesseln… wie wär’s mit waterboarding… hm… meine Gedanken verselbstständigen sich. Meine Hand wandert zwischen meine Beine. Verdammt, bin ich nass.
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Welchen KG trägt ihr Sub? Ich bin nämlich immer noch auf der Suche.
Vielen Dank für die Antwort Prinzessin
Die Suche nach dem perfekten KG gestaltet sich bei uns schwierig.
Momentan haben wir aus verschiedenen einen zusammen gebastelt. Der CB6000 ist ganz gut, aber mit der Größe des Ringes und der Ausbruchssicherheit waren wir noch nicht ganz zufrieden.
Am besten ist wohl eine Maßanfertigung oder ein richtiger Gürtel, der um die Hüfte geht. So gestaltet sich das dezente Tragen auf Arbeit und Sport aber wiederum schwierig.
Also je nachdem, ob der KG 24/7 getragen werden soll und welchen Anforderungen er entsprechen soll, muss man tatsächlich lange Suchen und Austesten. Viel Erfolg!
Eine herrliche und durchaus der Realität näher kommende Geschichte, die ihre Umsetzung mit einem Lebenspartner oder ggf sehr intimen Slave möglich machte.
Es bereichert meine Sinne und Lust hier weitwr zu lesen , sind verschiedene Gedanken und Bilder soch nahe , manchmal verdammt nahe an denen, die ich seit bald 30 Jahren so leben würde.. Sie schreiben in einer ergreifenden Weise.
Ergebenat
nuk delain
Oh, das regt wirklich mein Kopfkino an :-). Ich würde Dich so gerne mal wieder baden!
Vielen vielen lieben dank für die wunderbare Geschichte, hat das Kopfkino ganz schön auf touren gebracht. Danke Euch sehr für diesen wunderbaren Blog Eintrag.