Kinky Szenen: Teil I: „Der Packesel“ von Skl. T.

by | Jan 9, 2019 | Allgemein, Kopfkino | 1 comment

Kinky Szenen: Teil I: „Der Packesel“ von Skl. T.

by | Jan 9, 2019 | Allgemein, Kopfkino | 1 comment

Danke an den Sklaven T., der gern für mich die Feder schwingt. Was davon Realität war/ist und was nicht, darf jeder sich selbst überlegen.
Ich weiß ja nicht, wieviel Schikane man mir so zutraut 😉
Die, die mich kennen, vermutlich deutlich mehr, als die, die mich nicht live erlebt haben, wirke ich doch immer so nett und unschuldig, zuvorkommend und freundlich.
Rechtschreibung und Kommasetzung sind leider nicht seine Stärken, daher musste ich den Text erst einmal einer groben Korrektur unterziehen. Wenn ich für jeden Fehler Schläge verteilen würde, wäre es vorbei mit dem Guten.
Aber ich sage ja immer, jeder sollte tun, was er am besten kann.
Und meine Schikanen aushalten kann der Skl. T ganz wunderbar!
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DER PACKESEL
Wer nicht kommt zur rechten Zeit
1. Teil der Prinzessinnenstory

Es war einer der regenreichen Tage, die reihenweise Pfützen entstehen ließen. Wer nicht aufpasste, landete schnell in solch einer.
So auch Prinzessin. Normalerweise störte sie es nicht, mit nassen Stiefeln rumzulaufen, aber heute passte es ihr gar nicht.
Prinzessin war sehr aufgebracht, weil ihre Verabredung den viel zu spontanen Termin mit ihr nicht einhalten konnte. Im Hotel Savoy sollte die Begegnung stattfinden und Prinzessin hatte sich in stiller Vorfreude schon ausgemalt, welche Gemeinheiten sie mit ihrem Gegenüber veranstalten wollte. Dazu hatte sie für ihre Verhältnisse ein großes Equipment mitgebracht. Nun fiel das aus und es steigerte nicht gerade ihre Laune.
Zum Glück wurden die Kosten für das Hotelzimmer schon übernommen.
Wütend ging Prinzessin mit einem Koffer voller Boshaftigkeiten ins Hotel hinein und steuerte den Fahrstuhl an.
Sie drückte auf den Fahrstuhlknopf. Plötzlich hörte sie ein Räuspern von einem jungen Mann, den sie offenbar in ihrem Zorn nicht wahrgenommen hat.
Sie vernahm die Worte: „Da können Sie lange drücken… der Fahrstuhl ist kaputt.“ Die Worte kamen fast entschuldigend, als sei er dafür verantwortlich.
Prinzessin nahm ihn jetzt erst richtig wahr und musterte ihn von oben bis unten und sprach erbost: „Und jetzt soll ich meinen Koffer selbst hochtragen?
Vielleicht könntest du…“
Und bevor der junge Mann widersprechen konnte, drückte Prinzessin ihm ihren Koffer in die Hand.
„Eine hervorragende Idee. Mein Zimmer befindet sich im 4. Stock. Zimmer 408. Hier ist die passende Schlüsselkarte dazu. Einfach den Koffer ins Zimmer stellen und wieder runterkommen. Ich warte hier unten und mache es mir inzwischen bequem.“

Der Mann guckte nur verdutzt und war augenblicklich nicht in der Lage, Wiederworte zu tätigen. „Aber…“, kam der kläglich Versuch seitens des auserkorenen Opfers.
„Zimmer 408!“, schnitt Prinzessin ihm sofort das Wort ab. „Bis gleich… Ich hoffe, du beeilst dich!“
Kurz darauf begab sie sich zu den bequemen Loungesesseln im Foyer.
Zwar irritiert, aber ohne Idee, aus der Lage hinauszukommen, bewegte sich der Mann nun zu den Treppen. Dort angekommen drehte er sich noch mal um und sah, wie ihn Prinzessin mit einer energischen Handbewegung aufforderte, sich zu bewegen. Wie von Zauberhand begann er, die Treppen zu besteigen. Alsbald kam er wieder und schlenderte auf Prinzessin zu. Diese lächelte ihn an. „Alles ordentlich abgestellt?“ Er nickte nur und wollte schon Protest anbringen. Bevor er nur ein Wort herausbringen konnte, kam die nächste Anweisung: „Prima… dann können wir ja den Rest holen. Etwas ist noch in meinem Auto geblieben.“ Prinzessin sprang auf und lief zum Auto, ohne sich weiter umzudrehen. Sie war sich ihrer Sache sehr sicher, wusste sie doch genau, er würde brav folgen. Prinzessin wusste, wie sie gewisse Leute um ihre Finger wickeln konnte. Und er folgte. Ohne es zu ahnen, hatte Prinzessin ihn bereits in ihren Bann gezogen. Sie hingegen dachte sich „Hoffentlich ist er ein brauchbarer Ersatz für mein Spielvorhaben. Mal sehen, wie weit ich mit ihn gehen kann.“ Ein diabolisches Lächeln zeichnete sich in Prinzessins Gesicht ab… was der arme nichtsahnende Mann nicht sehen konnte. Am Auto angekommen, holte Prinzessin ihre Taschen heraus, die noch ins Zimmer getragen werden mussten. Und es waren einige. Stück für Stück landete eine Tasche nach der anderen in den Armen des Packesels.
Prinzessin merkte, er wolle schon wieder irgendein Widerwort von sich bringen.
Doch dazu hatte sie keine Lust. Schwupp ging sie an ihm schnell vorbei und steuerte das Hotel wieder an.
Er musste sich vollgepackt beeilen, Schritt zu halten. „Nichts fallen lassen“, flötete Prinzessin noch und war schon im Hotel entschwunden. Als er fast durch den Eingang stolperte saß Prinzessin bereits gemütlich in ihrem auserkorenen Lieblingssessel und freute sich über so viel Einsatz.
„Ich warte hier unten… den Weg kennst du ja bereits.“ Und weiter würdigte sie ihn keines Blickes mehr, weil sie sich bereits einigen ausgelegten Fachzeitschriften widmete. Dem Mann konnte man ansehen, dass er sich fragte, wo er da nur reingeraten ist. Aber irgendetwas sagte ihm auch, dass es sich nicht lohnte, sich mit dieser energischen Dame anzulegen. So nahm er den Weg wieder auf sich.
Tatsächlich erledigte er auch diesen Job und war froh, nun offenbar fertig zu sein. Doch er ahnte nicht, was Prinzessin sich in der Zwischenzeit Neues ausgedacht hatte.
Suchend schaute er sich unten angekommen nach Prinzessin um. Sie saß nicht mehr auf ihrem ausgewählten Platz und war auch sonst nicht zu sehen. Da wurde er von einem Hotel Angestellten angesprochen:
Die junge Dame ist mit dem Fahrstuhl zum 4. Stock hochgefahren und wartet dort auf sie. „Wie bitte… der Fahrstuhl funktioniert wieder?“
„Jaja, schon einige Zeit wieder“, antwortete der Angesprochene.
„Das gibt’s doch gar nicht…. und sie hat das gewusst und lässt mich all das Gepäck schön die Treppen hochtragen“, jammerte der junge Mann. Entschlossen ging er zum Hotelfahrstuhl und fuhr hinauf zum 4. Stock, wo Prinzessin bereits auf ihn wartete und kicherte.
„Da bist du ja endlich… Die Zimmerkarte bitte.“
Er wollte schon wieder aufgebracht etwas sagen, aber Prinzessin ließ ihm keine Chance. „Die Karte…!“ Jetzt deutlich fordernder.
Er überreichte ihr die Karte und sie öffnete die Tür, um sich zu überzeugen, dass alles gut abgestellt war.
„Wunderbar! Jetzt fehlt nur noch das Wichtigste, was nach oben gebracht werden muss!“ Sie stolzierte an ihm vorbei auf den Fahrstuhl zu. Er wollte schon in den Fahrstuhl mit einsteigen, in dem sich bereits ein Fahrgast befand, da stieß ihn Prinzessin zurück. „Du nimmst die Treppen…!“ Und schon war die Tür zu.
Verdattert stand er da und konnte nicht begreifen, was grade passiert war. Erst ließ sie ihn unnötig die Treppen hochsteigen und dann durfte er den funktionierenden Fahrstuhl nicht mitbenutzen. Und dann demütigte sie ihn auch noch vor anderen Leuten. Was machte sie mit ihm?
Noch grübelnd stieg er die Treppen hinab. Unten angekommen wartete Prinzessin an der untersten Treppenstufe auf ihn. „Nun kommen wir zum letzten, aber wichtigsten Punkt. Es muss nur noch eines hochgetragen werden, mein lieber Packesel“, eröffnet Prinzessin die Worte. „Aber der Fahrstuhl geht doch und das ganze Gepäck ist auch bereits oben. Was soll denn…“
Langsam dämmerte es ihm.
Prinzessin grinste und zeigte mit stolzem Blick auf sich selbst.
„Ganz genau! Prinzessin möchte jetzt hochgetragen werden. Oder willst du mir etwa sagen, dass du so ein Leichtgewicht wie mich nicht mit deinen starken Armen hochtragen kannst?“ „Aber doch, natürlich…“, kam nur die perplexe Antwort. „Also dann…“ Und ehe er sich versah, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und mit einem Klaps auf seinen Hintern gab sie ihm zu verstehen, dass Prinzessin nicht länger geneigt war zu warten.
Er wusste nicht wieso, aber wie von Zauberhand bewegte er sich treppaufwärts. Prinzessin genoss derweil die angenehme Art, nach oben befördert zu werden und erfreute sich an den verdutzten Blicken der vorbeilaufenden Hotelgäste.
„Ich bin dir doch nicht etwa zu schwer“, säuselte Prinzessin ihm ins Ohr… „Du keuschst ja schon ein wenig…“
„Nein, nein…“
Wenn wir oben angekommen sind, darfst du mir helfen, mein Gepäck auszupacken. Und ich verspreche dir, es sind einige stimulierende Sachen dabei, mit denen wir gemeinsam viel Spaß haben werden.“
Der Blick, den ihm Prinzessin zuwarf, ließ ihn schlucken und Prinzessin kicherte… Oben im 4. Stock angekommen, setzte er behutsam Prinzessin ab, die wiederum mit einem Fußtritt die Hotelzimmertür schloss.
Ihr Spiel konnte beginnen.
Ende 1.Teil

FORTSETZUNG: TEIL II UND III gibt es ebenfalls im BLOG

1 Comment

  1. Super Story. Schade ist das Zimmer nur im 4. Stock. Freue mich schon riesig auf Teil 2.

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