Manche Entscheidungen brauchen Zeit – manchmal sogar viel Zeit. bei ersten Begegnungen berichten mir Gäste oft, dass sie monatelang oder sogar länger darüber nachgedacht haben, sich bei mir zu melden. Gerade wenn es darum geht, eine erste bizarr-erotische oder BDSM Session zu buchen zögern viele. Die Gründe dafür sind so vielfältig wie wir Menschen selbst: Unsicherheiten, Scham, Ängste vor dem Unbekannten oder die Sorge, sich verletzlich zu zeigen oder dem Gegenüber nicht gerecht zu werden, halten einige erstmal zurück. Doch genau diese Ängste anzunehmen und den ersten Schritt zu wagen, kann eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein. Feedbacks wie dieses von meinem ängstlichen Neuankömmling zeigen, warum es sich lohnt, die Komfortzone zu verlassen und warum der Mut, den ersten Termin zu buchen, oft der Beginn eines positiven Wandels ist. Ich bin so stolz auf alle, die ihre ersten kleinen Schritte in neue Welten mit mir gemacht haben und hoffe, Beiträge wie dieser motiviert noch einige weitere, sich im neuen Jahr an eine Mail zu setzen und mir ihre Bewerbung zu senden. Egal ob alt, jung, männlich, weiblich, dick, dünn, behindert, schüchtern, auf Augenhöhe, devot oder eher dominant oder einfach neugierig auf neue Spielarten… ich kann von mir behaupten, dass eine meiner größten Stärken wohl ist, dass ich flexibel und individuell auf verschiedenste Menschen eingehen kann und innerhalb kurzer Zeit eine Connection aufbauen kann. Egal ob klassische BDSM Praktiken oder sanfte Massagen oder gegenseitige Berührungen, ich bin offen für so viele verschiedene Settings, solange mein Gegenüber mir mit Respekt, Ehrlichkeit und Achtsamkeit begegnet. Ich konfrontiere dich mit deinen Ängsten, aber bin jederzeit bei dir und verspreche dir, ich führe dich sicher über alle kleinen und großen Hürden 😉
Danke an P., der mir erlaubte, seinen Bericht zu veröffentlichen. Ich bin stolz auf dich, denn ich weiß, wieviel Überwindung es dich gekostet hat, die Kontrolle langsam in meine Hände abzugeben!
Hinweis: Den kleinen „Zusammenbruch“ der beschrieben wurde, würde ich als eine Art „Realease“ bezeichnen. In dem Moment wurden vermutlich einige lang unterdrückten Gefühle, Spannungen oder Blockaden freigesetzt. Es war ein kurzer aber intensiver Moment, in dem P. loslassen konnte und sich danach scheinabr freier fühlte und ab dann erst richtig bereit war, sich auf diese ungewohnte Situation wirklich einzulassen. Ein solcher Moment kann überwältigend, aber auch heilend sein, besonders in einem sicheren und geführten Rahmen. Wichtig ist dabei, dass die aktive Person präsent und unterstützend ist, um den Raum zu halten und Sub zu begleiten, während der sich diesem intensiven Prozess hingibt. Ich denke, das haben wir gut gemeistert und ich danke für dein Vertrauen, P.!
In diesem Sinne schonmal schöne Feiertage und auf hoffentlich baldige Begegnungen im neuen Jahr!
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Hallo Zuleika,
nach zwei Nächte nach der Session sitze ich mit einem Schmerzenden Nippel und mit Gedanken, die mein Körper immer noch zittern lassen, vor dem PC und versuche einen kleinen Text zu formulieren.
Test Test Test
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