Die Prinzessin und die Diva: Transparente Innigkeit
Ein kaum vernehmbares Klicken und das kleine Vorhängeschloss rastet ein und ein wohliger Schauer durchfließt die Diva, als sie zu ihrem jetzt nutzlos gewordenen Glied hinunterblickt. Der metallene Keuschheitsgürtel hält alles fest an Ort und Stelle – nicht den Hauch einer Chance auf Erleichterung.
Noch während die Diva sich an das kalte Gefängnis zwischen ihren Beinen gewöhnt, sind im Nebenraum Schritte zu hören. Die hohen Absätze der Prinzessin klackern rhythmisch über den Fliesenboden. Ein letzter Blick in den Spiegel, noch einmal die Maske aus hautengen Latex zurechtzupfen und dann ist sie bereit, sich der Prinzessin zu präsentieren.
Das Lächeln der Prinzessin am anderen Ende des Raums reicht schon aus, um dafür zu sorgen, dass das nutzlose Stück Fleisch zwischen den Beinen der Diva verzweifelt versucht, sich aufzurichten und hart an die Wände des Keuschheitsgürtels gedrückt wird. Das Outfit der Latexgöttin tut das Übrige. Roter Lippenstift umspielt die Lippen, die Beine sind in eine schwarze Latex Leggings gehüllt und enden in ebenfalls schwarzen Lackstiefeln mit Absätzen so hoch, dass man gar keine andere Wahl hat, als zu ihr aufzublicken. Als besonderes Highlight hat sie sich ein lila transparentes Oberteil, welches nicht nur die Taille perfekt in Szene setzt, sondern auch einen verschwommenen Blick auf die toll geformten Brüste freigibt, übergestreift.
Doch auch die Diva hat sich dem Anlass entsprechend rausgeputzt. Von Kopf bis Fuß steckt sie in einem transparenten Ganzkörperanzug, dessen Arme und Beine mit den wallenden Puffärmeln und den verspielten Rüschen an einen Adeligen aus dem viktorianischen Zeitalter erinnern.
Langsam – fast schon schüchtern – bewegt sich die Diva auf die Prinzessin zu. Bei jedem Schritt spürt sie, wie das immer wärmer werdende Latex ihren Körper umspielt und ihr ein behagliches Gefühl beschert.
Fast schon wie ein Traum fühlt sich die darauffolgende Berührung der Prinzessin an. Sanft streicheln ihre Hände von der Innenseite der Schenkel über den Bauch bis hoch zur Maske, wo sie mit einem schwungvollen Ruck die zweite Schicht Latex direkt vor dem Gesicht des Gummiobjekts verschließt. Nur noch schemenhaft kann die Diva ihre Umwelt durch das halbtransparente Latex wahrnehmen. Bei jedem Luftholen strömt der Gummi Geruch in die Nase und sorgt mit dem immer weniger werdenden Sauerstoff für eine weitere Intensitätsstufe in Richtung Trance.
Die Finger der beiden gleiten mittlerweile wie in einem Tanz über den Körper des jeweils anderen. Der zunehmende Druck zwischen den Beinen der Diva wird Fluch und Segen zu gleich. Die Gedanken sind wie leergefegt und die Zeit hat in diesem Moment jegliche Bedeutung für die beiden verloren. Es gibt in diesem Augenblick nur noch die beiden Körper, die Schichten aus Gummi dazwischen und die Innigkeit der gemeinsamen Berührung.
Edit: Danke an meine kleine Diva, die diese Begegnung so schön hat Revue passieren lassen!
Latex ist einfach toll….ein schöner Bericht und macht ein wuschig….